Mit großer Freude hat die Kostheimer CDU die Nachricht aus Wiesbaden aufgenommen, nachdem eines von zwei neuen Gymnasien in Kastel entstehen soll. Ein weiteres soll in Dotzheim gebaut werden. Zwar steht noch nicht fest, welches Gymnasium zuerst gebaut wird, das in Dotzheim oder das in Kastel. Die grundsätzliche Entscheidung für Kastel ist jedoch alleine schon Grund zur Freude. Seit vielen Jahren kämpft die Kostheimer CDU für ein Gymnasium an der Rheinschiene. Mehrere Male war es Teil des Kostheimer CDU Wahlprogramms. Es geht darum den Eltern eine echte Alternative zu den Mainzer Schulen zu eröffnen, da es dort für Kinder aus AKK keine Schulplatzgarantie mehr gibt. Der Kostheimer CDU Vorsitzende, Michael Baron, kann allerdings nicht nachvollziehen, dass bei so tollen Nachrichten direkt Bedenken geäußert werden. Diese drehen sich um die Wilhelm-Leuschner-Schule. Es werden Befürchtungen vorgetragen, die Wilhelm-Leuschner-Schule könnte unter der Existenz eines Gymnasium leiden. "Ich bin mir sicher, dass Eltern, die einen Gymnasialplatz für ihr Kind suchen, niemals mangels eines Platzes in AKK ihr Kind auf die Leuschner Schule geben würden. Eher gehen diese Kinder nach Mainz oder nach Wiesbaden. Alle Schulen stehen im Wettbewerb zueinander. Jede Schulform hat ihre Berechtigung. Es gibt Kinder, die sind besser auf einer Gesamtschule aufgehoben und andere wiederum auf einem Gymnasium. Wir sind froh darüber, dass vor Ort nun Wahlfreiheit für die Eltern herrscht. Mit einer guten Gesamtschule und einem neuen Gymnasium. Die Möglichkeit, dass unsere Kinder künftig in unmittelbarer Nähe ihr Abitur machen können, ist ein echter Standortvorteil für Kostheim",schließt Baron. "Am Ziel sind wir aber noch nicht", ergänzt Ortsvorsteher Lauer. "Selbstverständlich unterstützen wir die Wilhelm-Leuschner-Schule weiterhin nach Kräften bei dem Wunsch nach der Wiedereröffnung ihrer gymnasialen Oberstufe."

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